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Korbach

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Korbach bietet eine Vielfalt von Freizeitm�glichkeiten. Ein modernes Sport- und Freizeitbad mit 50m-Rutsche, Whirlpool, Sauna, Solarium und Dampfbad, ein Freibad, Motor- und Segelflugpl�tze, Tennispl�tze au�en und innen, Fitnesszentren, Angelteiche, Reitgelegenheiten,Rundwanderwege, Grillh�tten und Kneipp-Wassertretanlagen bilden mit den nahegelegenen Talsperren Edersee, Diemelsee und Twistesee ein reichhaltiges Freizeitangebot.

Besuchen Sie Korbach, das romantische Fachwerkzentrum zwischen Hochsauerland und Edersee.

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1188 verlieh der Paderborner Bischof Bernhard Korbach das Soester Stadtrecht. Auf Grund der Lage Korbachs am Schnittpunkt der Handelswege K�ln-Leipzig und Frankfurt-Bremen entwickelten sich Handwerk und Handel rasch, und Korbach bl�hte auf. Das Gebiet der Altstadt reichte bald nicht mehr aus, um alle Einwohner aufzunehmen. Die Kaufleute siedelten sich daher in zwei neuen St�dten, der oberen und unteren Neustadt, au�erhalb der Stadtgrenzen an, die sich bald zu einer gemeinsamen Stadt vereinigten. Im 14. Jahrhundert wurde in der Altstadt die Kilianskirche erbaut, in der Neustadt die Nikolaikirche. 1377 schlie�lich wurden die Altstadt und die Neustadt miteinander vereinigt. Auf der Grenze zwischen beiden St�dten entstand das gemeinsame Rathaus, das sich noch heute dort befindet. 1349 besuchte Kaiser (damals noch r�mischer K�nig) Karl IV. die Stadt, Korbach trat der Hanse bei, wurde erstmals 1469 als Mitglied im Hansebund erw�hnt. Korbach ist damit die einzige Stadt im heutigen Bundesland Hessen, die Mitglied der Hanse war. 1414 wurde ein doppelter Mauerring, der die gesamte Siedlung umgab, vollendet. F�nf Stadttore bewachten den Zugang zur Stadt: das Tr�nketor, das Dalwigker Tor, das Enser Tor, das Lengefelder Tor und das Berndorfer Tor. Von diesen ist heute nur noch das Enser Tor erhalten.

Kilianskirche (1450) und Nikolaikirche (1460) - gut erhaltene gotische Hallenkirchen, die von den Bürgern der Altstadt (St. Kilian) und der Neustadt (St. Nikolai) im friedlichen Wettbewerb errichtet wurden. Die Kilianskirche ist dabei reichlicher geschmückt als die Nikolaikirche, sehenswert ist insbesondere das Südportal. Der Turm der Kilianskirche kann bestiegen werden.

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